Freitag, 28. September 2012

4905 Magazine St.

Ich wollte mich selbst vergewissern, wie unheimlich (so Stephen King bzw. sein Übersetzer) das Haus aussieht, in dem Lee Harvey Oswald mit Frau und Töchterchen wohnte, bevor er nach Dallas zog, wo er möglicherweise?/vermutlich? Präsident Kennedy erschossen hat.
Das Haus, das ich im Internet gefunden und auf das ich hier verwiesen hatte, war es nicht, denn das waren die Nummern 4901 und 4903. Als ich mich so umguckte, sprach mich eine Frau an, die gerade mit der Heckenschere an der Einfahrt herumschnippelte. Sie hieß Diane West und lebte als kleines Mädchen gleich um die Ecke, als Oswald dort wohnte. Er war komisch und er trug einen schwarzen Hut, so erinnert sie sich. Jetzt wohnt sie mit einem (ihrem?) Mann in dem kleinen Gartenhäuschen. Dann zeigte sie mir noch ein Haus in der Seitenstraße, das gerade ein berühmter Architekt baut und eine ganze Häuserzeile, die jemand abgebrannt hatte. Es kommen öfter Leute, um nach dem Haus zu suchen, meinte sie. Oswald, so glaubt sie, wurde reingelegt.
Unheimlich sieht das Häuschen jedenfalls nicht aus.

Dienstag, 25. September 2012

Erntemond

Die Zeit vergeht wie im Fluge, außer natürlich während des Fluges, vor allem über den Atlantik, endlose Minuten und Stunden, wo die Beine zu lang sind und der Kopf zu schwer und umgekehrt, wo man zu müde ist, um zu lesen oder einen Film zu sehen, und zu wach, um zu schlafen, und wo das Tablett mit der willkommenen und längst aufgegessenen Abwechslung, wie es scheint, stundenlang nicht weggeräumt wird.
Mittwoch vor einer Woche war ich beim Harvest the Music-Fest auf dem Lafayette Square gleich vor dem Bundesgerichtsgebäude. Es spielten die Iguanas (siehe auch hier). Das Volk stand herum und redete und die Kinder kletterten auf einer Skulptur herum. Speisen und Getränke gab es auf Marken an Ständen, aber es wurde auch Schmuck und anderes verkauft. Neben der Bühne tanzten junge Elfen mit blinkenden Hulahup-Reifen. Es war ein Sommerabend, wie wir ihn in Berlin den ganzen Sommer nicht hatten, die Iguanas spielten, es wurde dunkel, und die Welt war ganz in Ordnung. Ich hatte mich gleich in ein T-Shirt verguckt und habe es nach langem Zögern doch gekauft.
Morgen ist wieder Harvest the Music auf dem Lafayette Square. Es spielt Dr. John. Ich werde nicht da sein, aber meine Freunde werden an mich denken und auf mich anstoßen. Aber so ein November in Berlin im September hat doch auch seinen Reiz?
Am 30. ist hier wieder Vollmond, schon am 29. in New Orleans - dort ist es der sogenannte Harvest Moon, Erntemond. Hier ist der vom letzten Jahr (am Lake Pontchartrain, mit Grillenzirpen im Hintergrund).
Das T-Shirt mit Kofferknitterung.

Dienstag, 18. September 2012

Liebes Universum,


Du wunderst Dich vermutlich, warum mein ökologischer Fußabdruck in den letzten zwei Wochen explodiert ist und ich mit Riesenquadratlatschen die Umwelt verpeste. Die Antwort ist einfach: Ich bin den USA. Und weil ich hier nur zu Besuch bin, kann ich mich nicht so einrichten, wie ich es gern möchte.
Zunächst der Transport: Flugzeuge haben mich und mein Gepäck über mehr als 8200 Kilometer hierher gebracht und werden mich hoffentlich die über 8500 Kilometer wieder heil nach Hause bringen. Dabei senden sie unglaubliche Mengen an Abgasen direkt in den verwundbaren Himmel. Zum Glück kommt das in meinem Fall inzwischen sehr selten vor und bei der nächsten Honorarzahlung werde ich mit einer Spende um Wiedergutmachung bitten. 
Dann habe ich einen kleinen Mietwagen, der nicht jeden Tag zum Einsatz kommt, weil ich mich bei vielen netten Menschen aufhalte, aber dafür legt er beachtliche Strecken zurück (mittlerweile ca. 1000 Meilen). Leider ist dieser essentiell, weil ich sonst in einem Maße auf die Fahrdienste Anderer angewiesen wäre, wie sie vielleicht berühmten Schriftstellern zuteil werden. Das mit dem vegetarischen Essen darf ich für die Zeit hier auch nicht so eng sehen und so werden die Flugzeuge schwerer an mir zurücktragen und unzählige Tiere, vor allem Rinder, werden für mich ihr Leben gelassen haben, natürlich nicht, ohne vorher jede Mengen Methan in die Atmosphäre auszustoßen. (Der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, so habe ich kürzlich in der Sendung Freakonomics auf NPR gehört-hier, ist der sicherste Weg sich umweltverträglich zu ernähren. Läuft leider nicht auf NPRBerlin.)
Und dann der Müll: Was auf dem Flug schon an Wegwerfbechern und -besteck und Verpackungen verbraucht wurde, obwohl es angeblich recycelt wird! Hier wird in all den Coffeeshops nur noch in Pappbechern, -tellern und Papiertüten serviert und wenn ich um Leitungswasser bitte, bekomme ich es in einem dünnen, durchsichtigen Becher, der schon bei der zweiten Verwendung unerträglich nach Plaste schmeckt. Wenigstens die Strohhalme lasse ich jetzt weg.
Dann wäre da noch die Klimaanlage, die ständig läuft und für mich meist viel zu kalt eingestellt ist. Am Sonntag auf einer Lesung in der Baton Rouge Gallery war sie auf 71 Grad Fahrenheit (ca. 22°) gestellt, bei 96 Grad (ca. 36°) draußen! Jetzt sitze ich ganz unventiliert auf einer gazeumzäunten Veranda und schon nach nur ein paar Tagen in Louisiana ist mir, als würde ich irgendwie frisch leuchten. Nicht wegen, sondern trotz der Klimaanlage...
Ich gebe zu, dass es insgeheim auch einen gewissen Reiz hat, so sorglos und im Überfluss zu verschwenden wie die meisten Amerikaner. Aber schon nächste Woche, liebes Universum, werde ich wieder brav einsparen und recyceln, werde radeln, laufen, zur Bahn rennen und mit ihr fahren, und werde unzähligen Tieren ihr Leben lassen. Bis dann!

Mittwoch, 12. September 2012

Fotos aus Branson

Die Hütte brennt.
King Kong.

Die Titanic.

Pharao.

Wohnzimmer in Bonniebrook.

Feenhäuschen im Wald.


In Missouri

Wenn man wissen möchte, was mit „middle America“ gemeint ist, sollte man unbedingt nach Missouri reisen. Nach St. Louis oder wie ich nach Branson, wo vor allem das „middle America“ im Rentenalter hinfährt, in den Ozarks, einem Mittelgebirge im Südwesten von Missouri, gelegen. Man fährt nach Branson, um sich für unerhört hohe Eintrittspreise irgendwelche „Shows“ anzusehen, Schnulzensänger, Komiker, chinesische Akrobaten, die alle ihre eigenen Theater haben. Ich habe auch Werbung gesehen für „Southern Gospel“, fünf weiße Männer in Anzügen, für zwölf Tenöre aus Kentucky, auch für Cajun-Bands. Entlang der hügeligen Straßen reiht sich Kettenrestaurant an Kettenhotel und Theater an Rummelattraktion. Einen Damm mit einem künstlichen See gibt es auch, den Table Rock Lake, den das US Army Corps of Engineers betreibt und wo es sich in einem Besucherzentrum erklärt. Branson ist ein Urlaubsort, wo das Künstliche gefeiert wird.
Wir haben uns wieder einmal das klassische Freilufttheaterstück „Shepherd of the Hills“ (Schäfer der Berge) angesehen, das vor 100 Jahren in den Ozarks spielt. Am Anfang wird die Nationalhymne gespielt und die Reiter laufen mit Pferden und Fahnen eine Choreographie ab, während alle aufstehen und die Hand aufs Herz legen. Dann werden die Veteranen gebeten aufzustehen. Es wird noch ein wenig herumgescherzt, mit uns wenigen Besuchern an einem Montag im September, und dann fängt es ganz einfach und nahtlos irgendwie an. Es geht um böse Banditen, die alle terrorisieren, ein schönes Mädchen, das mehrere Männer begehren, um Liebe, Tod, Vergebung und Rache. Es geht einigermaßen glimpflich aus, aber vorher wird herumgeballert und geschrieen, getanzt und darüber philosophiert, was eine Lady ausmacht. Eine wichtige Rolle spielen die Pferde, mit denen man auf die Bühne gefegt kommt, als Reiter oder in einer Kutsche, oder die Maultiere, die mit den Pferden am Rand herumstehen, und vor allem auch die kleine Schafherde, die an einer Stelle mit Karacho von links nach rechts über die Spielfläche jagt. Eine Hütte wird auch in Brand gesetzt. Das alles ist so spannend, dass man kaum bemerkt, wie es dunkel geworden ist und die Sterne am klaren Himmel funkeln.

Nur um dieses Stück ein zweites Mal zu sehen, bin ich natürlich nicht nach Branson gefahren. Ungefähr zehn Meilen nördlich der Stadt befindet sich das Bonniebrook-Museumshaus für die Künstlerin Rose O’Neill, die dort mit ihren Eltern und Geschwistern, zeitweise auch mit Ehemännern und Künstlerfreunden bis 1944 lebte. Etwas versteckt in den dichten Laubwäldern der Ozarks liegt das Haus an einem Bach, den sie Bonniebrook nannte. Rose O’Neill ist die Erfinderin und Schöpferin der „Kewpie Dolls“, die in der ersten Hälfte des Jahrhunderts ein Renner waren, als Puppen, als Illustrationen, als Comic, auf Tellern usw. Nur wegen der „hässlichen Puppen“, wie sie mein Onkel etwas nonchalant bezeichnete, muss man natürlich nicht dorthin fahren. Doch mit ihren Kewpies traf Rose O’Neill den Geschmack der Zeit, konnte ihre eigene finanzielle Unabhängigkeit sichern und über Jahrzehnte hinweg für ihre gesamte Familie sorgen. Ursprünglich aus Omaha, Nebraska, zog sie nach New York, studierte in Paris und unterhielt neben anderen ein Haus auf Capri. Sie war eine gefragte Illustratorin für den Cosmopolitan und viele andere Zeitschriften, schuf auch Bilder mit weiblichen Sagengestalten, im Jugendstil, ebenso wie Skulpturen. Sie war nicht nur eine unabhängige Frau, die sich in ihrer Kleidung nicht dem Modediktat unterwerfen wollte und frei schaffen wollte, sie setzte sich auch mit ihrer Arbeit massiv für das Frauenwahlrecht ein. Salons unterhielt sie auch. Und dann ist das Haus einfach wunderschön (wenn auch, nachdem es 1947 abgebrannt war, erst in den 1990er Jahren wieder aufgebaut), mit vielen Fenstern und tiefen Erkerfenstern an eingebauten Sitzbänken zum Lesen, einer großen, lichten Küche, und vielen vielen (Schlaf-)zimmern für Familie und Gäste, insgesamt 14. Beeindruckend ist ihr Studio ganz unter dem Dach, große Fenster unter großen Bäumen, mehrere Balkone, eine einladende Liege für kreative Nickerchen. Die Bonniebrook Historical Society wurde von einem älteren Herrn aus Arkansas vertreten, der uns herumführte und schnell außer Atem geriet, und von einer distinguierten Dame aus Connecticut, die die Kasse und den Empfang bediente. Nicht zu vergessen die kleine getigerte Katze „Bonnie“, die uns auf dem Rundgang begleitete.
Am Wochenende des 21. und 22. September gibt es in Bonniebrook das Third Annual Faerie Gathering and Sweet Monsters Ball (am Freitag Kostümball mit Preis für das beste Kostüm; am Sonnabend kommen verschiedene Künstler und es werden wohl wieder winzige Feenhäuschen gebaut werden). Nur für den Fall, dass es jemanden in die Gegend verschlagen sollte...

Mittwoch, 5. September 2012

Auf Reisen


Ich reise gern. Weniger spektakulärer Landschaften oder Berg- oder Strandwanderungen wegen, sondern weil ich auf fremde Länder und Leute neugierig bin. Wenn ich allein reise, kann ich ganz anonym sein, nur Augen und gelegentlich Mund, muss nichts leisten oder beweisen oder irgendwie sein: BIN einfach. Das mag ich.
Das versüßt auch die beschwerliche Reise in die USA (16-17 Stunden) ein wenig. Doch weil es meine zweite Heimat ist, ist es nicht irgendeine Reise. Ich war jetzt seit drei Jahren nicht dort und nach so langer Zeit frage ich mich, ob mir das Geld und die kleinen Dinge des Alltags wieder vertraut sein werden. Mich nerven die Einreiseformalitäten noch viel mehr als sonst (die wollen gar nicht, dass man sie besucht!), und ich habe zum ersten Mal wirklich Angst vor der Kriminalität, vor allem in New Orleans.
Was ich aber völlig vergessen hatte ist der veränderte Bewusstseinszustand vor der Reise, wo ich gedanklich und emotional nicht mehr hier, aber natürlich auch noch nicht angekommen bin. Eine Art Trance, so etwas wie umgekehrtes Jet Lag; früher hatte ich das vor den Reisen zurück nach Berlin. Dieses Mal hat es besonders zeitig eingesetzt, wohl weil ich mich so intensiv mit Hurrikan Isaac beschäftigt habe.
Morgen in aller Frühe fliege ich los. Die große Rezension der großen Lillian-Hellman-Biografie wird warten müssen. Es wird erst einmal ruhig werden hier im Blog, denn ich werde auftanken. Auch das mag ich am Reisen: Dass die Zeit stehen bleibt, das Leben für einen Moment angehalten wird. In diesem Sinne: Bis danach, mit Klarheit und wieder ganz hier!

Montag, 3. September 2012

James Bond in New Orleans

Auf meine Frage, was man denn in England so mit New Orleans assoziiert, wurde ich letztens auf diesen James-Bond-Film verwiesen: Leben und sterben lassen von 1973. Es war der erste mit Roger Moore, und darin erklingt der gleichnamige Titel von Paul McCartney und den Wings (Live and Let Die).
Am Anfang stehen drei Morde. Der erste findet bei den Vereinten Nationen in New York statt, als in der Kabine des auf seine Arbeit konzentrierten Simultandolmetschers (wie selten sieht man das im Film!) jemand eine Art Giftgas in die Tonleitung einfüllt. Der zweite erfolgt recht pittoresk im French Quarter in New Orleans während einer Jazzbeerdigung. Pittoresk ist das auch wegen der tollen 70er-Jahre-Kleidung und der Frisuren (Afros!), die die (durchweg schwarzen) Beteiligten tragen, und etwas später findet ein identischer Mord noch einmal statt. (Den ersten sieht man hier.) Der dritte Mord geschieht während einer wilden Voodoozeremonie, wo das Opfer auf der imaginären Karibikinsel San Monique an eine Art Totempfahl gefesselt ist und mit einer Schlange vergiftet wird.
Bond ist einem Doktor Kananga auf der Spur, eben in New York (Harlem), San Monique und New Orleans. Wieder einmal geht alles sehr schnell und rasant zu, und ich habe erst nach einer Weile verstanden, dass Doktor Kananga etwas mit Drogen zu tun hat. Ihm zur Seite steht sein Tarotkarten legendes Medium Solitaire (Jane Seymore), die, wir ahnen es, jung und scheu wie sie ist, natürlich das Bondgirl wird.
Bei der wilden Jagd bleiben wie gehabt einige Menschen auf der Strecke; auch für Bond sieht es einige Male nicht gut aus, aber er natürlich windet er sich elegant immer wieder heraus. Als er in New Orleans an dem damals winzigen Flughafen ankommt (der noch heute ungefähr die Größe von Berlin-Tegel hat), wird er zum Beispiel gleich entführt und auf eine Alligatorfarm gebracht, wo er den Tieren zum Fraß vorgeworfen wird. Dann kommt es zu einer endlosen Verfolgungsjagd mit Wasserbooten durch die Bayous von Louisiana (mit einigen verdächtig europäischen Landschaftszenen gemischt), wobei die Boote übereinander und über eine Landzunge hinweg springen, während ein hinterwäldlerischer Sheriff dazwischen herumfuchtelt. Ethnologisch und kulturwissenschaftlich gesehen ist das durchaus interessant, aber dann doch etwas zu lang für mich, so dass mir zwischendurch einige Zusammenhänge entgangen sind.
Beeindruckend und rein optisch sehr ungewöhnlich ist, wie viele Schwarze in dem Film mitspielen. Allerdings sind sie fast durchweg grausam und hinterhältig und stecken mit Doktor Kananga, auch schwarz, unter einer Decke. Dabei tauchen dieselben zwielichtigen Figuren in Harlem, San Monique und New Orleans auf und immer gibt es da eine Verbindung mit Voodoo. Kritiker haben auf diese klischeehafte Darstellung von Schwarzen als einer Verschwörung bösartiger Drogendealer hingewiesen.
Nach jahrzehntelanger Bond-Abstinenz fand ich James' Beziehung zum schönen Geschlecht, bzw. die der Frauen zu ihm, schwer erträglich. Die blutjunge Jane Seymore ist nämlich von dem leicht angeschwabbelten, weil fast doppelt so alten, Roger Moore sofort sexuell in den Bann geschlagen und will unbedingt ihre Jungfräulichkeit an ihn verlieren! Danach ist sie für Kananga als Tarot legendes Medium aber unbrauchbar! Dabei hat Bond sie herumbekommen, indem er sie aus einem gezinkten Blatt (mit lauter identischen Karten) die Die Liebenden-Karte ziehen lässt und brüstet sich dann noch mit diesem billigen Trick!
Einige niedliche Technikspielzeuge gibt es auch, aber insgesamt wollte sich, trotz Louisiana als Schauplatz, bei mir nicht so das rechte Bond-Gefühl von früher einstellen. Gut, ich bin älter geworden. Oder es liegt an meinem kleinen Laptopbildschirm. Aber eines ist nach wie vor ein Knüller: die James-Bond-Titelmelodie, die ich erst gestern live von der Schülerbigband des Arndt-Gymnasiums in Dahlem gehört habe -- zeitlos, mit Pathos und Energie, unschlagbar und immer wieder gut.

Samstag, 1. September 2012

Heute Abend im Fernsehen

0.30 Uhr, also eigentlich schon Sonntag, auf ARD: Bad Lieutenant -- Cop ohne Gewissen mit Nicolas Cage und Eva Mendes. Regie: Werner Herzog. Der Film spielt in New Orleans nach Katrina. Siehe auch hier und hier.