Also Freibecken. Wenn man nicht das Glück hat, Nachbars
Swimmingpool nutzen zu dürfen, dann gibt es noch andere Möglichkeiten: Man wird Mitglied im Jewish Community Center an der St. Charles Avenue, auch wenn
man vielleicht nicht jüdisch ist, wo der Pool von Mai bis
September geöffnet ist. Nicht ganz billig. Oder man fährt in den Country Club, wo übrigens die beeindruckendste
Lebenseiche überhaupt steht. Er ist ein wenig außerhalb und ganz schön exklusiv.
Oder man schleicht sich in eines der Hotels mit Swimmingpool und gibt sich als Tourist aus.
Das ist aber dieses Jahr gar nicht nötig, denn das W-Hotel im Central Business District öffnet seinen Dachswimmingpool dem gemeinen Volk (im Juni, Juli und August sonntags von 13 bis 20 Uhr) und zwar kostenlos, bis es voll ist.
Das ist aber dieses Jahr gar nicht nötig, denn das W-Hotel im Central Business District öffnet seinen Dachswimmingpool dem gemeinen Volk (im Juni, Juli und August sonntags von 13 bis 20 Uhr) und zwar kostenlos, bis es voll ist.
All dieses gilt natürlich für gewöhnlich nur für Leute, die auf den kurzen
Wegen vom klimatisierten Gebäude zum Auto ins Schwitzen kommen. Die, die
gezwungenermaßen per Bus, Straßenbahn, Fahrrad oder per pedes unterwegs sind,
müssen sich irgendwie anders abkühlen.
Als Studentin im Baton Rouge der Neunziger war ich an der Universität im Pool schwimmen. Strahlend türkises Wasser, ein Gebäude wie aus 1001 Nacht, wie ein
türkisches Bad in Budapest, menschenleer. Auch nichts für olympische Schwimmer, aber ein Traum.
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